1. Dezember 2024 / Wissenswertes

Notgroschen-Strategie: Finanzielle Sicherheit für ungeplante Ausgaben

Notfallgroschen für die finanzielle Sicherheit

Notgroschen-Strategie: Finanzielle Sicherheit für ungeplante Ausgaben

Das Leben hält stets Überraschungen bereit, insbesondere in finanzieller Hinsicht. Ungeplante Ausgaben wie kaputte Haushaltsgeräte, Autoreparaturen oder Gesundheitskosten können die finanzielle Stabilität schnell ins Wanken bringen.

Foto © NFP

Um auf solche Situationen vorbereitet zu sein, ist es ratsam, einen angemessenen Notgroschen anzulegen.

Doch wie viel Geld sollte man dafür zurücklegen, und welche Strategien gibt es, um diesen Betrag ohne große Einschränkungen zu erreichen?

Empfohlener Betrag für den Notgroschen

Die Verbraucherzentrale gibt eine klare Empfehlung:

Es wird geraten, einen Notgroschen in Höhe von zwei bis drei Monatsgehältern anzusparen. Diese Reserve dient als finanzielle Absicherung für unvorhergesehene Ausgaben und kann helfen, in turbulenten Zeiten finanzielle Ruhe zu bewahren. Natürlich variiert der ideale Betrag je nach Lebenssituation; Singles können mit weniger auskommen, während Familien eher eine großzügigere Reserve benötigen.

Die richtige Aufbewahrung des Notgroschens

Es ist entscheidend, den Notgroschen an einem sicheren Ort aufzubewahren. Bargeldreserven im Haus bergen Risiken, besonders im Falle von Einbrüchen. Das Girokonto ist ebenfalls nicht optimal, da der Zugriff zu einfach ist und die Versuchung groß ist, die Reserve für nicht dringende Ausgaben zu nutzen. Ein Tagesgeldkonto erweist sich als geeigneter, da es schnellen Zugang ermöglicht und gleichzeitig vor impulsiven Ausgaben schützt.

Tipps zur schrittweisen Bildung eines Notgroschens

  • Fester Betrag: Legen Sie monatlich einen festen Betrag auf Ihr Tagesgeldkonto zurück. Ein Richtwert könnte dabei fünf Prozent Ihres Nettoeinkommens sein.
  • Geldgeschenke: Geldgeschenke können eine unerwartete Quelle für den Notgroschen sein. Verwenden Sie beispielsweise ein Drittel von Geldgeschenken für Ihre finanzielle Reserve.
  • Weihnachts- und Urlaubsgeld: Nutzen Sie Teile von Weihnachts- oder Urlaubsgeldern für Ihren Notgroschen. Ein Drittel dieser zusätzlichen Einnahmen bietet eine gute Orientierung.
  • Steuerrückzahlungen: Erhalten Sie eine Steuerrückzahlung, können Sie einen Teil davon in Ihren Notgroschen investieren.
  • Bargeld sparen: Sammeln Sie bewusst 5-Euro-Scheine in Ihrem Portemonnaie und transferieren Sie diese regelmäßig auf Ihr Tagesgeldkonto.

Ein gut gepflegter Notgroschen bietet nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch die Gewissheit, auf unerwartete Ereignisse vorbereitet zu sein.

Indem man schrittweise anspart und verschiedene Geldquellen nutzt, lässt sich diese wichtige Reserve ohne erhebliche Einschränkungen aufbauen.

Online-Quelle: chip.de/news/Notgroschen-Strategie

Mehr zu dem Thema Fokus-Online: Darf ich Bargeld zu Hause lagern und in welcher Höhe? 

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